Sinuslift

Der Sinuslift

Die Anatomie des Körpers für sich nutzen

Fehlen im hinteren Bereich des Oberkiefers Zähne und sollen diese durch Zahnimplantate ersetzt werden, so kommt es häufig vor, dass nicht genügend Knochenhöhe vorhanden ist, um ein Implantat, vollständig von Knochen umgeben, einsetzen zu können. Glücklicherweise bietet unsere Anatomie hier eine etablierte und standardisiert durchführbare Möglichkeit Knochenhöhe zu gewinnen.

Die Kieferhöhle, Sinus maxillaris, ist ausgekleidet von Schleimhaut und umgeben von Knochen. Im Rahmen eines Sinuslifts, schafft man sich einen Zugang zur Kieferhöhle, sei es durch die Bohrung für das Implantat selbst oder seitlich über die vordere Kieferhöhlenwand durch anlegen eines Kieferhöhlenfensters. Anschließend wird die Kieferhöhlenschleimhaut vorsichtig vom Kieferhöhlenboden abgelöst und so ein Hohlraum geschaffen. Dieser wird mit Eigenknochen, Knochenersatzmaterial oder einer Kombination aus beidem gefüllt. Das Implantat kann in den meisten Fällen gleichzeitig inseriert werden.

FAQ

Oft gefragt

Zwei Wochen Schneuzverbot und beim Niesen gilt, Mund auf, alles rauslassen.

Je nach Fall zwischen 4-6 Monate.

Studien haben gezeigt, dass es zu keinen negativen Langzeitfolgen in Bezug auf Atmung, Stimme oder Sonstiges durch einen Sinuslift kommt.

Das Material wird mit der Zeit von eigenem Knochen umgeben und durchbaut, sodass es unbeweglich um das Implantat herum stabil ist.

Im Schnitt benötigen wir 40-60 Minuten für einen externen Sinuslift.

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